Wissen ist keine Frage des Alters, sondern der Einstellung. Bereits Kinder im Kindergarten eignen sich auf eine bestimmte Art Wissen an, indem sie lernen, was sie wie benutzen dürfen oder was passiert, wenn sie sich unangemessen verhalten. Weiter in der Grundschule bekommen sie dann gezieltes Wissen in verschiedenen Fächern vermittelt und legen so ihren Grundstein für ihre Allgemeinbildung. Doch auch lange nach Beenden der Schulzeit kann und sollte man sogar sein Wissen weiter trainieren und sein Allgemeinwissen kontinuierlich erweitern. Die einzelnen Gehirnareale werden gezielt stimuliert und angeregt. Nachweislich bleibt das Gehirn dadurch aktiver und der gesamte Körper ist fitter.
Doch auch im täglichen Umgang mit seinen Mitmenschen kann Wissen von großem Vorteil sein. Während Arbeitskräfte aufgrund ihres Fachwissens gerne genommen werden und gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, sind auch Menschen mit einer guten Allgemeinbildung in der Regel angenehme Gesprächspartner. Sie haben immer etwas Interessantes zu erzählen, das andere vielleicht noch gar nicht wussten, und anderseits können sie ihr Wissen effektiv einsetzen. Sie können als Berater tätig sein, anderen Menschen nützliche Tipps und Empfehlungen aufgrund ihres Wissens geben und lassen sich zum Beispiel beim Kauf von Elektroartikel, eines Hauses oder eines gebrauchten Autos nicht so leicht über den Tisch ziehen.